Die Stadtverwaltung Mannheim bringt am Anfang der Jungbuschbrücke ein Schild mit der Aufschrift „Abgang nicht barrierefrei“ an. Damit soll verhindert werden, daß der steile Treppenabgang zur Neckarstadt von mobilitätseingeschränkten Bürgern benutzt und für diese zur Gefahr wird. Dies teilte der Fachbereich Stadtplanung der Stadt Mannheim dem CDU-Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Egon Jüttner mit. Der Abgeordnete hatte den schweren Sturz einer Mannheimer Bürgerin zum Anlaß genommen, eine entsprechende Beschilderung zu fordern.
Die Rentnerin hatte im August (Bericht im MM vom 28.8.2013) den steilen Treppenabgang benutzt, um mit ihrem Fahrrad in die Neckarstadt zu kommen. Dabei stürzte sie so schwer, daß sie sich erhebliche Prellungen am ganzen Körper zuzog. Am Beginn der Jungbuschbrücke konnte sie nicht wissen, daß der Gehweg am Ende der Brücke endete und der Zugang zur Neckarstadt nur durch die steile Treppe zu erreichen war. Das neue Schild soll deshalb bereits zu Beginn der Brücke drauf hinweisen, daß der Abgang nicht barrierefrei ist.