Bei einem Besuch der katholischen Gesamtkirchengemeinde informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Egon Jüttner gemeinsam mit seiner Stadtratskollegin Rebekka Schmitt-Illert über die Entwicklungen der Schwerpunkt-Kitas „Sprache und Integration“ des vom Bundesfamilienministerium geförderten Programms „Frühe Chancen“ in Mannheim. Im Gespräch mit Geschäftsführer Eckhard Berg und Ulrike Rezavandy, zuständig für Sprachförderung in den katholischen Kindertagesstätten, ging es vor allem um die trägerübergreifende Zusammenarbeit in Mannheim und die Zukunft des zunächst bis Ende 2014 befristeten Projektes.
„Im Rahmen meiner Arbeit im Wahlkreis besuche ich regelmäßig Einrichtungen aus den unterschiedlichsten Bereichen,“ so Jüttner. „Bei meinem aktuellen Schwerpunkt Migration und Integration spielt dabei häufig die Sprachförderung eine Rolle. Ich weiß, wie wichtig gerade der Spracherwerb in der frühen Kindheit als Grundlage für den Bildungserfolg von Kindern ist. Die Fördermittel im Bundes-Programm „Frühe Chancen“ ermöglichen im Gegensatz zu vielen anderen Projekten eine Fortbildung für das gesamte Team, so dass die Erzieherinnen und Erzieher nachhaltig qualifiziert werden, selbst die Sprachentwicklung der Kinder einzuschätzen und zu unterstützen.“
Die Träger der ca. 30 katholischen, evangelischen und städtischen Schwerpunkt-Kitas in Mannheim haben bisher, wie Jüttner und Schmitt-Illert erfuhren, gute Erfahrungen mit dem Programm gemacht und. Sie hoffen, dass auch über das Jahr 2014 hinaus eine entsprechende Förderung erfolgt oder die Fortbildungs-Angebote in Regelangebote umgewandelt werden. Jüttner sagte hier zu, sich beim Bundesfamilienministerium nach den aktuellen Ergebnissen der Programm-Evaluation zu erkundigen und sich bei Bund und Land für die Nachhaltigkeit des Erreichten einzusetzen.