Auf Initiative des CDU-Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Egon Jüttner haben sich die Reiss-Engelhorn-Museen mit ihrer Wittelsbacher-Ausstellung um den Stiftungspreis 2014 „Die lebendigste Erinnerungsstadt – Gedenken – Bewusst machen – Identität stiften“ beworben.
Jüttner: „Mich hat beeindruckt, wie sehr die Reiss-Engelhorn-Museen bei dieser Ausstellung die ganze Stadtgesellschaft mit einbezogen haben. Bereits in der Vorbereitungsphase haben sich viele Akteure aus unterschiedlichen Bereichen mit dem Projekt befasst und mit zahlreichen Werbemaßnahmen, Events und Veranstaltungen weit über die eigentlichen Ausstellungsorte hinaus wurde im Rahmen des „Wittelsbacherjahres 2013/2014“ die gesamte Stadtbevölkerung an die Geschichte der Wittelsbacher in Mannheim erinnert und in das Geschehen einbezogen.“
„Es müssen“, so Jüttner, nicht immer Gedenkstätten und Erinnerungstafeln sein, die auf die Geschichte eines Ortes aufmerksam machen.“ Manchmal seien es, so der Abgeordnete, gerade umfassende Aktionen und spektakuläre Events, die am nachhaltigsten dazu beitragen, dass sich eine Stadt mit ihrer Geschichte befasst und diese möglichst vielen Bevölkerungsgruppen nahe bringt. Jetzt heiße es „Daumen drücken, dass auch die Jury der Stiftung „Lebendige Stadt“ von der Wittelsbacher-Ausstellung überzeugt ist“, so Jüttner.