Der CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Egon Jüttner ruft Familien in Mannheim und Umgebung auf, ab September einen internationalen Gastschüler im eigenen Zuhause aufzunehmen. Rund 460 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren aus über 50 Ländern werden von der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. im September in Deutschland erwartet. Die Jugendlichen werden für ein ganzes oder halbes Jahr als neues Familienmitglied in einer deutschen Familie leben und eine weiterführende Schule besuchen.
„Die Aufnahme eines Gastschülers ist eine Bereicherung für das eigene Familienleben. Familien, die keine Möglichkeit haben, die Welt zu bereisen, können so neue Erfahrungen machen, eine andere Kultur erleben und lernen, sie zu verstehen“, unterstützt Jüttner die Idee des Gastfamilienprogramms von AFS. Für die jungen Menschen spielt, so Jüttner, eine herzliche Aufnahme und die Einbeziehung in das Alltagsleben der Familie die Hauptrolle. „Die Austauschschüler sollen sich bald wie ein Familienmitglied fühlen“, wünscht sich der Bundestagsabgeordnete. Ein Gastkind aufnehmen können Familien ebenso wie Alleinerziehende, kinderlose Paare und Alleinstehende, die sich für ein gastfreundliches und weltoffenes Deutschland engagieren wollen. Wichtig sind Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft, sich einem jungen Menschen und seiner Kultur zu öffnen. Vorbereitet und begleitet werden sie von AFS-Mitarbeitern direkt in der Region. Auch Willkommens- oder Übergangsfamilien für einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen werden gesucht.
Information und Erfahrungsberichte sind im Internet unter www.afs.de/gastfamilie zu finden. Interessierte sind auch eingeladen sich mit dem Hinweis „Willkommenskultur“ direkt an AFS zu wenden – unter der Telefonnummer 040/399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.