Der Mannheimer CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Egon Jüttner zeigt sich sehr erfreut über die Mitteilung des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann MdB, in der über die Aktivitäten des Ministeriums am Neckar berichtet wurde.
In seinem Schreiben informierte der Staatssekretär Jüttner über die Sanierung der linken Kammer der Schleuse Feudenheim, mit der nach derzeitigem Planungsstand bereits Ende des Jahres begonnen werden soll. Die Kosten dieses Projekts belaufen sich auf voraussichtlich rund 30 Millionen Euro.
Die Doppelschleuse in Mannheim-Feudenheim wurde im Jahr 1927 errichtet. Im Rahmen der Sanierung soll neben anderen Instandsetzungsmaßnahmen eine neue Steuerungstechnik eingebaut werden. Die unter Denkmalschutz stehenden Hubtürme bleiben von der Umbauarbeiten unberührt. Die Kammer wird durch die Sanierung von derzeit 105 Metern Länge auf 140 Meter erweitert. Bei der aus dem Jahre 1973 stammenden rechten und längsten Schleusenkammer sind lediglich kleine Instandsetzungsarbeiten erforderlich. Nach Abschluß der Sanierungsarbeiten kann die mittlere Schleusenkammer, die als Ersatz dient, stillgelegt werden.
Jüttner: „Sehr häufig habe ich in der Vergangenheit angemahnt, daß der Bund sich nicht ausreichend für die Wasserstraßen in Mannheim einsetzt. Insbesondere die angekündigte Schließung des Wasser- und Schiffahrtsamtes Mannheim habe ich mit aller Kraft zu verhindern versucht. Daher bin ich nun sehr erfreut, eine positive Nachricht für Mannheims Wasserstraßen übermitteln zu können. Ein reibungsloser und störungsfreier Schleusenbetrieb am Neckar ist für den Binnenhafen Mannheim von größter Bedeutung.“ „Dank der Sanierung der linken Schleusenkammer ist dies für die kommenden Jahrzehnte gewährleistet“, so Jüttner abschließend.